Zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen aus Naturschutz, Tierschutz, Artenschutz und ökologischer Jagd haben sich zusammengetan und unterstützen des Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz. Auch wir als AG Wildtiere im Forum Wissenschaft und Umwelt sind Träger dieses Volksbegehrens und halten es für eine wichtige Grundlage für eine ökologische und tierschutzgerechte Jagd.
Hier die Zusammenfassung des Textes zum Volksbegehren:
Für ein Bundesjagdgesetz
Die Jagd muss den gesamtgesellschaftlichen Interessen dienen und ökologisch-tierschutzgerecht erfolgen. Dem wird die in neun Landesgesetzen unterschiedlich geregelte Jagd nicht gerecht. Die Landesgesetze erlauben z. B.: tierquälerische Jagdmethoden, Bejagung seltener Arten, Abschuss von Elterntieren mit Jungen oder Tötung von Hunden und Katzen. Der Bundes(verfassungs)gesetzgeber möge daher ein Bundesjagdgesetz erlassen, das die Einhaltung der im Beiblatt dargelegten Grundsätze sicherstellt.
http://bundesjagdgesetz.at/
Die angesprochenen Punkte umfassen folgende Themen:
- Schonzeiten für alle jagdbaren Tierarten
- Grausame Fang- und Jagdmethoden dürfen nicht angewendet werden
- Gezüchtete Tiere dürfen nicht für die Jagd ausgesetzt werden
- Verbot der Tötung von Haustieren
- Jagdbare Tierarten nach ökologischen Kriterien definieren
- Gefährdete Tierarten sind zu schonen
- Keine Verwendung von Bleimunition
- Ökologische Grenzen respektieren
Ausführliche Informationen zum Volksbegehren findet ihr hier.
Das Volksbegehren kann online auf österreich.gv.at oder bei einem österreichischen Gemeindeamt mit Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises unterzeichnet werden.
Initiatoren des Volksbegehrens sind Tierschutz Austria, der ökologische Jagdverband, der Verein gegen Tierfabriken und wir, die AG Wildtiere im Forum Wissenschaft und Umwelt.

Hab ich schon unterschrieben!
Mit freundlichen Grüssen Dr. Sabine Schober Balthasar Krauss Gasse 44/1 A 2380 Perchtoldsdorf M: +43 6766289401
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